Dieter Reichert, Jahrgang 1958 und Vater von zwei Kindern, lebt in München und Porreres (Spanien).
Seine ungewöhnliche Biographie ist von sozialem Engagement, Interesse an den verschiedenen Kulturen der Welt sowie Innovationskraft geprägt.
Auf seine Lehre als Schriftsetzer folgten längere Auslandsaufenthalte in Asien und den USA. Nach Deutschland zurückgekehrt, entwickelte Reichert das Konzept für die "MUDRA"-Drogenhilfe, die er in Nürnberg aufbaute. MUDRA, die bundesweit erste Einrichtung mit offener Straßensozialarbeit, war richtungsweisend für neue Wege in der Drogentherapie.
1983 übernahm er die Organisation und Einführung der "Dance of the Deer Foundation" (USA) im europäischen Raum. Die Stiftung vermittelt die Kultur, Kunst und Lebensweise der mexikanischen Huichol-Indianer und setzt sich für ihre sozialen Belange ein. Die Huichol-Indianer gelten als letzter Stamm Nordamerikas, der sich seine präkolumbianischen Traditionen bewahrt hat.
Dieter Reichert gründete 1990 die REICHERT ORGANISATION UND VERLAG, hauptsächlich zur Ausrichtung der Konferenzreihe "HUMANISCHTISCHE MEDIZIN", die jährlich in Garmisch-Partenkirchen stattfindet und jeweils ca. 1000 Teilnehmer aus dem medizinischen Umfeld anzieht. Die Konferenz befasst sich mit traditionellen, auf den ganzen Menschen ausgerichteten Heilformen und vermittelt diese Ärzten sowie Mitarbeitern in helfenden Berufen. Zur Konferenz gibt Dieter Reichert das Buch "Humanistische Medizin" heraus. Mit der gleichen Firma richtete er auch die weltweit größte Konferenz über Schamanismus im Jahr 2000 aus, an der 23 Schamanen/innen aus aller Welt teilnahmen.
Sein Talent, ebenso erfolgreiche und wie innovative Firmenkonzepte zu entwickeln, stellte Dieter Reichert auch als Gründer (1992) und Mitinhaber des Systemintegrators VISION GmbH mit Geschäftsstellen in München, Frankfurt und Hamburg unter Beweis. Durch herausragendes Know-How, ein kundenorientiertes Konzept sowie durch die starke Einbeziehung der Mitarbeiter wurde VISION zum bedeutendsten Systemintegratoren für Zeitungs- und Zeitschriftenverlage im deutschsprachigen Raum. 1997 gründete Reichert die Softwarefirma SILENT SOFTWARE GmbH in München und Zagreb mit dem Schwerpunkt, integrierte Produktionssysteme für Medienunternehmen zu realisieren. Im folgenden Jahr verkaufte Reichert die beiden erfolgreichen Unternehmen an die Firma Quark Inc. in Denver, wo er bis Mitte 2001 als Geschäftsführer im Vertriebsbereich tätig war. Mitte 2001 zog er sich aus dem Unternehmen, das zuletzt ca. 60 Mitarbeiter beschäftigte, zurück.
Seitdem widmet er sich verstärkt dem Ausbau seiner Organisationsfirma, die er in culturelife GmbH umfirmierte. Der Tätigkeitsschwerpunkt von culturelife ist die Entwicklung und Organisation von Events, Konferenzen und kulturellen Begegnungen mit ausgesuchten Themen und hochkarätigen ReferentInnen und KünstlerInnen aus aller Welt.
Seit 2002 findet ebenfalls die wissenschaftliche Konferenzreihe InScience® statt. Ziel der Konferenzreihe ist es, wissenschaftliche Thesen einem ganzheitlichen Denken zu öffnen und daraus integrierte Konzepte und Modelle entstehen zu lassen. Im Jahr 2004 wird sich im Rahmen der Konferenzreihe "Ethics and Science in Business - Wertschöpfung im Wandel" erstmals mit den ökonomischen, globalen Veränderungen befassen und appelliert dabei an ManagerInnen die Motivationen und Zielsetzungen ihres Wirkens zu reflektieren. Mit verschiedenen anspruchsvollen Kultur-Events verbindet er Kunst, Kultur und Geist für ein breites Publikum.
Im Herbst 2003 hat Dieter Reichert mit der weltweiten Vermarktung von integrierten Softwarelösungen im Medienumfeld begonnen.
Dieter Reichert ist ein Wanderer zwischen den Welten - und ein Visionär, der seine Ideen in die Tat umsetzt.
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