Suchen:    
  Aktuell Veranstaltungen Referenten Künstler culturelife Artikel Partner Presse Service      
  Vortrag: Wechseljahre - Von der körperlichen zur geistigen Fruchtbarkeit  
 
3. Konf. Human. Medizin 1992

Referenten:
Achterberg, Jeanne, Prof. Dr.
Büntig, Wolf, Dr. med
Dahlke, Rüdiger, Dr. med.
Grof, Stanislav, Dr. med., Dr. phil.
Hirshberg, Caryle, Ph.D.
Houston, Jean, Dr.
Onken, Julia
Prekop, Jirina, Dr. Phil.
Schmeer, Gisela, Dr. med.
Secunda, Brant
Simonton, Carl O., Dr.
Sogyal, Rinpoche
Student, Johann-Christoph, Prof. Dr.

Vorträge:
Die heilende Kraft des Weiblichen
Sterben und Geborenwerden
Die Reifungskrisen des Lebens
Begegnung mit dem Tod
Bewußtsein und Körper
Ganzheitlicher Wertewandel
Wechseljahre: Von der körperlichen
   zur geistigen Fruchtbarkeit

Festhalten und Festhaltetherapie
Auswege aus Sackgassen
Lebenszyklen in der Welt des
   Schamanismus

Die Rolle des Körpers, der Seele
   und des Geistes

Den Tod verstehen -
   Den Sterbenden helfen

Leben im Angesicht des Todes

Künstler:
Reinhard Flatischler und
   Heidrun Hoffmann

Werner Genuit
Albrecht Ostertag
Johannes Galli
Gabriele Hofmann
Michael Vetter

Gesamtübersicht:
Künstlerübersicht
Referentenübersicht
Veranstaltungsübersicht

  Julia Onken  


Wechseljahre - Von der körperlichen zur geistigen Fruchtbarkeit:
Das Thema der Veränderung, des Wechsels, zieht sich durch unser ganzes Leben hindurch. Die Wechseljahre als eine bedeutsame Lebensphase zu begreifen - auch von Männern, heißt, das Leben in seiner Lebendigkeit anzunehmen.

Kein Wachstumsprozess ereignet sich reibungslos. Neues entsteht nie schmerzfrei. Die düstere Einschätzung der Wechseljahre hat vor allem damit zu tun, dass wir dieses Lebensgesetz nicht anerkennen wollen.

Julia Onken entwirft eine andere Sicht. Sie fragt nach dem Sinn der Wechseljahre, nach der besonderen Chance in dieser Lebenszeit. Sie entschlüsselt die körperlichen Zeichen, sie fragt nach der Bedeutung und zeigt auf, wie alles Sichtbare als Gleichnis zu verstehen ist.

Daraus ergeben sich neue Lebensperspektiven, die unmissverständlich in die Aufgabe zur eigentlichen Menschwerdung hinführen.